4.15 Kurs halten und Ausweichen (Ausweichregeln)

Wenn sich die Kurse zweier Fahrzeuge kreuzen, gilt eine klare Regelung zur Sicherheit: Ein Fahrzeug ist ausweichpflichtig, das andere hat die Kurshaltepflicht. Das Fahrzeug ohne Ausweichpflicht ist dazu verpflichtet, Kurs und Geschwindigkeit beizubehalten, um das Manöver des ausweichpflichtigen Fahrzeugs nicht zu gefährden.
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Das ausweichpflichtige Fahrzeug muss sein Ausweichmanöver frühzeitig, deutlich und entschlossen durchführen, sodass keine Verwirrung über die Absichten besteht und das Manöver sicher durchgeführt werden kann.

Gefahr eines Zusammenstoßes

In der Binnenschifffahrt besteht der Grundsatz, dass vorhandene Kommunikationsmittel zur Erhöhung der Sicherheit genutzt werden müssen. Das bedeutet, wenn auf einem Sportboot eine funktionstüchtige UKW-Sprechfunkanlage vorhanden ist, muss diese auch genutzt werden. Vor allem ist die Bereitschaft auf Kanal 10 erforderlich, da dies der Kanal für die allgemeine Kommunikation und Sicherheitsmeldungen auf Binnengewässern ist.

Zwei motorisierte Kleinfahrzeuge treffen aufeinander

Kreuzender Kurs

Wenn sich zwei motorisierte Kleinfahrzeuge kreuzen, gilt: Das Fahrzeug, das das andere an seiner Steuerbordseite (rechte Seite) sieht, muss ausweichen.
Nachts kann die Vorfahrt nach dem “Ampelprinzip” bestimmt werden: Siehst du die rote Positionslaterne eines anderen Fahrzeugs, musst du ausweichen. Siehst du hingegen die grüne Positionslaterne, solltest du deinen Kurs halten. Dieses Prinzip hilft, die Vorfahrt im Dunkeln klar zu erkennen und Kollisionen zu vermeiden.

Entgegengesetzter Kurs

Wenn sich zwei Maschinenfahrzeuge auf entgegengesetzten Kursen begegnen, müssen beide Fahrzeuge nach Steuerbord (rechte Seite) ausweichen. Dadurch wird eine direkte Kollision vermieden, indem beide Boote nach rechts steuern, was den Verkehrsfluss auf dem Wasser sicher und vorhersehbar macht.

Überholmanöver

Beim Überholen trägt das überholende Kleinfahrzeug immer die Ausweichpflicht. Das Manöver sollte zügig und sicher durchgeführt werden. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die anderen beteiligten Fahrzeuge nicht behindert werden und genügend Abstand eingehalten wird. Zudem müssen die Verkehrsverhältnisse genau beobachtet und mögliche Schallsignale beachtet werden, um das Manöver sicher abzuschließen.

Motorisiertes Kleinfahrzeug trifft auf Kleinfahrzeug unter Segel

Normalfall: Motorfahrzeug ist ausweichpflichtig

Im Normalfall gilt: Wenn ein motorisiertes Kleinfahrzeug auf ein Kleinfahrzeug unter Segeln trifft, ist das motorisierte Fahrzeug ausweichpflichtig, während das Segelfahrzeug die Kurs- und Geschwindigkeitshaltepflicht hat. Das Segelboot muss seinen Kurs und seine Geschwindigkeit beibehalten, damit das motorisierte Fahrzeug sicher ausweichen kann.
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Diese Regel stellt sicher, dass Segelboote, die weniger manövrierfähig sind, Vorrang haben, während motorisierte Boote ihre höhere Flexibilität nutzen müssen, um auszuweichen.

Ausnahme: Motorfahrzeug hält sein steuerbordseitiges Ufer an

Auf Binnenschifffahrtsstraßen gilt eine Ausnahme: Wenn ein motorisiertes Kleinfahrzeug sein steuerbordseitiges Ufer entlangfährt, darf es von einem Segelboot, das kreuzt, nicht zum Ausweichen gezwungen werden. Dies ist besonders in engen Bereichen oder Flüssen/Kanälen relevant, wo das Rechtsfahrgebot im Fahrwasser herrscht.
Das bedeutet, dass das Segelboot in diesem Fall ausweichpflichtig ist. Ein motorisiertes Fahrzeug, das parallel zum rechten Ufer fährt, hat Vorrang, und das Segelboot muss entsprechend reagieren, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Segelboot unter Motor

Ein Segelboot, das unter Motor fährt, wird als motorisiertes Kleinfahrzeug behandelt. Es ist durch einen schwarzen Kegel mit der Spitze nach unten erkennbar. Solange es unter Motor fährt, ist es gegenüber einem Segelboot, das nur unter Segel fährt, ausweichpflichtig.
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Ausnahme:
Auf Binnenschifffahrtsstraßen gibt es jedoch eine Ausnahme: Wenn ein Segelboot am Wind kreuzt, darf es kein anderes Fahrzeug, das sich rechts am Ufer befindet, zum Ausweichen zwingen. Das bedeutet, dass ein motorisiertes Kleinfahrzeug, das parallel zum rechten Ufer fährt, nicht zum Ausweichen gezwungen werden darf. In solchen Fällen muss das Segelboot, auch wenn es kreuzt, ausweichen, um die Verkehrsordnung zu respektieren.

Segelsurfer

Laut der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung gelten Segelsurfer als Kleinfahrzeuge unter Segel. Dies bedeutet, dass ein Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb gegenüber einem Segelsurfer ausweichpflichtig ist, genauso wie es gegenüber anderen Segelbooten der Fall wäre. Segelsurfer haben daher Vorrang und motorisierte Fahrzeuge müssen ihre Manöver entsprechend anpassen, um sicherzustellen, dass der Segelsurfer ungehindert fahren kann.

Segelboot trifft auf Segelboot

Es gibt drei Grundregeln, die festlegen, wie Segelboote einander ausweichen müssen, abhängig von der Windrichtung:
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1. Wind von unterschiedlicher Seite:Wenn zwei Segelboote den Wind nicht von derselben Seite haben, gilt: Das Boot mit Wind von Steuerbord (rechts) ist kurshaltepflichtig und hat Vorfahrt. Das Boot mit Wind von Backbord (links) ist ausweichpflichtig. Eine einfache Eselsbrücke dazu: “Segel links bringt’s” – das Boot mit dem Wind von links muss ausweichen.

2. Wind von derselben Seite:Haben beide Segelboote den Wind von derselben Seite, gilt: Das Boot in Lee (auf der dem Wind abgewandten Seite) ist kurshaltepflichtig und hat Vorfahrt. Das Boot in Luv (auf der dem Wind zugewandten Seite) muss ausweichen. Merke: “Lee vor Luv”.

3. Unklare Situation bei Wind von Backbord:Wenn ein Boot den Wind von Backbord hat und nicht genau erkennen kann, ob das andere Boot den Wind von Steuerbord oder Backbord hat, muss es vorsichtshalber ausweichen.
Diese Regeln gewährleisten eine klare und sichere Navigation bei Begegnungen von Segelbooten unter verschiedenen Windbedingungen.

Regel 1: Wind von Backbord weicht Wind von Steuerbord

Die wichtigste Regel beim Segeln lautet: Ein Boot, das den Wind von Backbord (links) hat, muss einem Boot mit Wind von Steuerbord (rechts) ausweichen.
Eselsbrücke: “Segel links bringt’s” – Wenn deine Segel auf der Backbordseite stehen, hast du den Wind von Steuerbord und darfst deinen Kurs halten. Boote, bei denen die Segel auf Steuerbord stehen (also Wind von Backbord), müssen ausweichen.
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Diese Regel ist besonders praktisch und leicht zu merken, um Kollisionen zwischen Segelbooten zu vermeiden und die Vorfahrt richtig einzuschätzen.

Erkennen, woher ein Segelboot den Wind hat

• Wind von Steuerbord: Wenn der Wind von der Steuerbordseite (rechts) des Segelbootes kommt, drückt er die Segel nach Backbord (links). Das bedeutet, dass das Boot den Wind von Steuerbord hat.

• Wind von Backbord: Wenn der Wind von der Backbordseite (links) des Segelbootes kommt, drückt er die Segel nach Steuerbord (rechts). Das Boot hat somit Wind von Backbord.
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Die Stellung der Segel gibt also direkt Auskunft darüber, von welcher Seite der Wind kommt:

• Segel auf Backbord → Das Boot hat Wind von Steuerbord.

• Segel auf Steuerbord → Das Boot hat Wind von Backbord.
Diese einfache Methode hilft dabei, schnell zu erkennen, von welcher Seite der Wind weht, und erleichtert das Anwenden der Ausweichregeln auf dem Wasser.

Regel 2: Lee vor Luv

Wenn beide Boote den Wind von der gleichen Seite haben, kann Regel 1 (“Wind von Steuerbord vor Wind von Backbord”) nicht angewendet werden. In diesem Fall greift

‍Regel 2: Das Boot im Luv ist ausweichpflichtig, während das Boot im Lee Kurs und Geschwindigkeit halten muss. Merke: “Lee vor Luv”.

• Luv: Das Boot, das näher an der Seite ist, von der der Wind kommt, befindet sich im Luv.
• Lee: Das Boot, das weiter entfernt von der Windseite ist, befindet sich im Lee.
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Eselsbrücken:

• Luv: Da, wo die “Luft” herkommt.
• Lee: In Lee sagt der Wind “Ade” – also das Boot weiter weg vom Wind.
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Diese Regel stellt sicher, dass Segelboote mit gleicher Windrichtung sicher manövrieren und Kollisionen vermeiden können.

Regel 3: Vorsicht bei unklarer Windrichtung

Regel 1 besagt: Ein Boot mit Wind von Backbord ist ausweichpflichtig gegenüber einem Boot mit Wind von Steuerbord.
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Regel 3 stellt eine wichtige Ausnahmeregel dar: Wenn ein Boot den Wind von Backbord hat, aber nicht genau erkennen kann, ob das andere Boot den Wind von Steuerbord oder Backbord hat, muss es vorsichtshalber ausweichen. Diese Regel sorgt dafür, dass im Zweifel immer die sichere Option gewählt wird, um Kollisionen zu vermeiden. So wird sichergestellt, dass ein Boot mit unsicherer Windlage stets die Verantwortung übernimmt, um eine mögliche Gefährdung zu verhindern.

Beispiel: Drei Segelboote treffen aufeinander

Wenn drei Segelboote aufeinandertreffen, gelten die bereits erklärten Ausweichregeln. Hier ist die Lösung, wie die Boote in der Prüfungsfrage 189 ausweichen müssen:

1. Schritt: Von welcher Seite kommt der Wind? (Regel 1)

Um die Kurs- und Ausweichpflicht zu bestimmen, muss zunächst geklärt werden, von welcher Seite der Wind auf die Boote trifft.
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• Boot A hat das Segel auf der Backbordseite, was bedeutet, dass es den Wind von Steuerbord hat. Der Wind von Steuerbord drückt das Segel nach Backbord.

• Boot B und Boot C haben beide das Segel auf der Steuerbordseite, das heißt, sie haben den Wind von Backbord.

Nach Regel 1 (“Wind von Backbord weicht Wind von Steuerbord”) ist Boot A kurshaltepflichtig. Die Boote B und C sind gegenüber Boot A ausweichpflichtig.

2. Schritt: Lee vor Luv (Regel 2)

Da Boote B und C beide den Wind von Backbord haben, gilt Regel 2 (“Lee vor Luv”). Das Boot, das sich näher am Wind (in Luv) befindet, muss ausweichen.

• Boot B ist in Lee gegenüber Boot C.
• Boot C ist in Luv gegenüber Boot B.

Das bedeutet: Boot B ist kurshaltepflichtig gegenüber Boot C, und Boot C muss ausweichen.
Zusammenfassung:

• Boot A hat den Wind von Steuerbord und ist kurshaltepflichtig gegenüber Boot B und C.
• Boot B ist kurshaltepflichtig gegenüber Boot C (da es in Lee ist).
• Boot C ist ausweichpflichtig gegenüber Boot B.

Dieses Beispiel verdeutlicht, wie wichtig die Kenntnis der Regeln und der Windrichtung für die Sicherheit auf dem Wasser ist.

Fahrzeug trifft auf Kleinfahrzeug
Ausweichpflicht des Kleinfahrzeugs

Auf Binnenschifffahrtsstraßen sind Kleinfahrzeuge (unter 20 m Länge) grundsätzlich ausweichpflichtig gegenüber größeren Fahrzeugen (über 20 m Länge). Dies gilt auch, wenn das Kleinfahrzeug unter Segeln fährt und das größere Fahrzeug mit einem Motor betrieben wird.
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Der Grundsatz lautet: “Beruf vor Hobby” – Fahrzeuge, die gewerblich oder beruflich betrieben werden, haben Vorrang vor Freizeitfahrzeugen, auch wenn diese unter Segeln sind.
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Diese Regel sorgt dafür, dass größere Schiffe, die meist schwerer zu manövrieren sind, Vorfahrt haben und sicher navigieren können. Kleinfahrzeuge müssen also rechtzeitig ausweichen und dürfen den Kurs der größeren Schiffe nicht behindern.

Prüfungsfrage 141

Frage 141 im amtlichen Fragenkatalog zum SBF-Binnen lautet: "Wie muss sich ein Fahrzeug mit Topplicht und Seitenlichtern gegenüber einem Kleinfahrzeug mit Seitenlichtern, welches sich auf Kollisionskurs befindet, verhalten? "

Wenn ein Fahrzeug ein Topplicht führt, handelt es sich um ein maschinenbetriebenes Fahrzeug. Ein Kleinfahrzeug unter Segeln erkennt man daran, dass es Seitenlichter ohne Topplicht führt.
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Trotzdem bleibt die richtige Regel bestehen: Das Fahrzeug (also das größere maschinenbetriebene Schiff) muss seinen Kurs und seine Geschwindigkeit beibehalten, da Kleinfahrzeuge auf Binnenschifffahrtsstraßen immer ausweichpflichtig sind, unabhängig davon, ob sie unter Segel oder Motor fahren.

Ein Fahrzeug ist laut Vorschriften jedes Schiff mit einer Länge von mindestens 20 Metern (ohne Ruder und Bugspriet) oder auch einige Schiffe unter 20 Metern, wie zum Beispiel Fähren, schwimmendes Gerät oder Fahrgastschiffe für mindestens 12 Personen.
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Diese Frage ist manchmal verwirrend formuliert, da der Begriff “Fahrzeug” in verschiedenen Zusammenhängen benutzt wird. In diesem Fall ist damit ein größeres Schiff gemeint, während in anderen Situationen der Begriff “Kleinfahrzeug” verwendet werden kann, um kleinere Boote zu beschreiben. Daher ist es wichtig, genau auf den Kontext und die Definitionen zu achten.

Vorsichtsmaßnahmen von Kleinfahrzeugen bei Begegnungen mit größeren Fahrzeugen

Kleinfahrzeuge sollten niemals zu nahe an ein großes, in Fahrt befindliches Fahrzeug heranfahren. Der durch das größere Schiff entstehende Sog sowie die Bug- und Heckwellen können ein Kleinfahrzeug aus dem Gleichgewicht bringen, zu einer Kollision führen oder sogar das Kleinfahrzeug kentern lassen. Besonders in flachen Gewässern am äußeren Rand des Fahrwassers besteht die Gefahr, dass das kleine Boot auf Grund läuft.
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Größere Fahrzeuge müssen beim Überholen eines kleineren Bootes stets ausreichend Abstand halten. Der durch das größere Schiff erzeugte Schwell, der Sog und der Wasserstau können das kleinere Fahrzeug aus der Bahn werfen, es zum Querschlagen bringen oder in flachen Gewässern auf Grund setzen. Diese Vorsichtsmaßnahmen gewährleisten, dass sowohl kleine als auch große Fahrzeuge sicher auf den Binnenwasserstraßen verkehren können.

Solche Regeln sorgen für eine sichere Navigation auf den Wasserstraßen, indem sie die Gefahren durch die unterschiedlichen Größen und Manövrierfähigkeiten der Schiffe minimieren.

Enges Fahrwasser

In einem engen Fahrwasser ist es wichtig, die Geschwindigkeit zu reduzieren und einen ausreichenden Passierabstand einzuhalten. Dadurch wird das Risiko einer Kollision minimiert und die Manövrierfähigkeit verbessert, was besonders in engen Bereichen entscheidend ist.

Am Ufer festgemachte Fahrzeuge

Beim Vorbeifahren an Fahrzeugen, die am Ufer festgemacht sind, muss ebenfalls die Geschwindigkeit verringert werden, um schädlichen Sog und Wellenschlag zu vermeiden. Dies schützt die festgemachten Boote vor Schäden und sorgt für einen reibungslosen Ablauf des Verkehrs auf dem Wasser.

Segelregatta

Wenn ein Segelboot in das Feld einer Segelregatta gerät, ohne selbst Teilnehmer zu sein, gelten die üblichen Ausweichregeln der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung. Um das Wettkampfgeschehen nicht zu beeinträchtigen, sollten Segelboote möglichst Abstand zu den Teilnehmern der Regatta halten und sich vorsichtig aus dem Regattafeld zurückziehen.
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Diese Vorsichtsmaßnahmen helfen, Unfälle und Störungen zu vermeiden und sorgen für eine sichere und respektvolle Nutzung der Wasserwege.

4.15 Kurs hal­ten und Aus­wei­chen (Aus­weich­re­geln)

Ge­fahr ei­nes Zu­sam­men­sto­ßes

Zwei mo­to­ri­sier­te Klein­fahr­zeu­ge tref­fen auf­ein­an­der

Ent­ge­gen­ge­setz­ter Kurs